Grausuppe, analoge Photografie: Jörg Klinner, Till Lichtenberger, Andreas Trabitzsch

Die Auseinandersetzung mit analogen fotografischen Verfahren ist keine Nostalgie, sondern eine bewusste bildnerische Entscheidung.

Ziele sind, die spezifische Ästhetik überkommener Bildherstellungsprozesse zu erforschen, sowie zeitgemäße Tendenzen im künstlerischen Umgang mit lichtempfindlichen Materialien auszumachen, neu zu bearbeiten und zu gestalten.

Als Folge unserer Nutzung von Ur- und Randgetümen der Fotografie, den Lochkameras und Großbildkameras, zeigen wir in dieser Ausstellung Ergebnisse bildgebender Verfahren historischer Dunkelkammerprozesse: Farbfotogramme, Übermalungen von projizierten Bildern, Fotografien auf ungewöhnlichen Trägermaterialien und Fotos im Kollodium-Nassplattenverfahren, der sogenannten Ambrotypie.

Öffnungszeiten: Fr. und Sa.: 15-18 Uhr | Sonntag 12:00 bis 18:00 Uhr.

Künstlergespräche Sonntags, jeweils 15:00 Uhr